Mahlzeit

Waffeln: Schwedische Waffeln in Herzform

ワッフル
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Waffeln sind ein klassischer Café-Snack in Japan und sind auch in Schweden sehr beliebt als Beilage zum Kaffee.

In Schweden werden sie als „vohffla“ bezeichnet und unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den japanischen und belgischen Versionen der Waffeln.

In diesem Artikel werde ich Ihnen die Merkmale der schwedischen Waffeln vorstellen und die Unterschiede zwischen Waffeln aus aller Welt aufzeigen.

Eigenschaften von schwedischen Waffeln

Waffeln sind eine Art gebackenes Gebäck, das aus einem Gitter aus unregelmäßig geformtem Teig besteht und oft mit Ahornsirup bestrichen wird. 

Sie sind auf der ganzen Welt beliebt und das gilt auch für Skandinavien, wo sie eine beliebte Süßigkeit für Jung und Alt sind.

Wenn man an Waffeln denkt, kommt einem als erstes die belgische Waffel mit ihrem Gittermuster auf der Oberfläche in den Sinn, die oft mit Ahornsirup und Schlagsahne gekrönt wird.

Waffeln werden jedoch auf der ganzen Welt gegessen und es gibt unterschiedliche Rezepte und Erscheinungsbilder in den verschiedenen Ländern. 

Auch Schweden hat seine eigene Version von Waffeln, die als „våffla“ bekannt ist und sich in einigen Punkten von der bekannten belgischen Waffel unterscheidet. 

Zum Beispiel haben belgische Waffeln oft eine dicke, quadratische Form, während schwedische Waffeln ein herzförmiges Aussehen haben.

Schwedische Waffeln zeichnen sich auch durch ihre Kleeblattform aus, die entsteht, wenn sie in einem Waffeleisen gebacken werden.

Beim Aufschneiden ergeben sich dann einzelne Portionen in Herzform.

Der schwedische Waffelteig wird dünn aufgetragen und gebacken, was ihm eine knusprige, zarte Textur verleiht. 

Im Vergleich zu anderen Waffelarten ist der schwedische Waffelteig eher dezent süß. 

Die Waffeln werden typischerweise mit Belägen wie Erdbeer- oder Blaubeermarmelade und Schlagsahne garniert und dadurch gesüßt. 

Schwedische Waffeln sind nicht übermäßig süß und können auch von Naschkatzen genossen werden.

Tipps für Waffelrezepte

Die Zutaten für schwedische Waffeln sind Mehl, Milch, Eier, Butter und Backpulver. 

Diese werden auf Zimmertemperatur gebracht und in einer Schüssel vermischt, um die Basis für den Waffelteig zu bilden.

Der Teig wird dann in ein spezielles Waffeleisen gegossen und darin gebacken. 

Um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten, ist es wichtig, den Teig nicht auf einmal in die Waffelmaschine zu gießen, sondern den Teig umzurühren und nach und nach in die Waffelmaschine zu geben.

Schwedische Waffeleisen haben eine einzigartige Form. 

Sie sind oft in Form eines Kleeblatts erhältlich, das, wenn es in einzelne Portionen geschnitten wird, eine schöne Herzform ergibt.

Da der schwedische Waffelteig nicht sehr süß ist, werden schwedische Waffeln in der Regel mit Fruchtmarmelade wie Preiselbeeren, einer skandinavischen Spezialität, oder Schlagsahne gegessen. 

Es ist auch empfehlenswert, ein Kompott aus Erdbeeren oder Pfirsichen zuzubereiten und darüberzugeben.

Kompott ist ein traditionelles europäisches Dessert, das durch das Einkochen von Früchten mit Zucker oder Sirup hergestellt wird. 

Im Gegensatz zu Marmelade, die lange Zeit mit Zucker eingekocht wird, wird Kompott durch schnelles Kochen der Früchte in kurzer Zeit hergestellt, sodass die ursprüngliche frische Textur und Süße der Früchte genossen werden kann.

Die Tatsache, dass schwedische Waffeln nicht zu süß sind, bedeutet auch, dass sie je nach Belag mit Mahlzeitenzutaten wie Lachs oder Kartoffelpüree belegt werden können. 

Dadurch eignen sie sich perfekt als Grundnahrungsmittel für das Frühstück oder Mittagessen.

Der 25. März ist in Schweden der ‚Tag der Waffel‘

Die Liebe der Schweden zu Waffeln ist am 25. März zu spüren, der zum Waffeltag erklärt wurde.

Waffeln werden in Schweden das ganze Jahr über gegessen, aber am Waffeltag kann man Waffeln in Bäckereien und Konditoreien im ganzen Land finden.

Es gibt keinen eindeutigen Grund, warum der 25. März in Schweden zum Waffeltag wurde.Eine populäre Theorie besagt, dass er in Verbindung mit dem Tag der Verkündigung Marias begangen wird, der ebenfalls auf den 25. März fällt.

In der christlichen Welt wird der 25. März als der Tag der Verkündigung Marias gefeiert, neun Monate vor Christi Geburtstag am 25. Dezember. 

An diesem Tag wird angenommen, dass die Jungfrau Maria Jesus Christus in ihrem Bauch trug. 

Der ‚Tag der Verkündigung‘ wird auf Schwedisch als ‚Varfrudagen‘ bekannt.

Das schwedische Wort für den ‚Waffeltag‘ ist ‚Våffeldagen‘, was der Aussprache von ‚Varfrudagen‘ ähnelt. 

Es gibt jedoch keine Verbindung zwischen dem ‚Tag der Verkündigung‘ und dem ‚Waffeltag‘, und die Ähnlichkeit ist rein zufällig. 

Es wird jedoch angenommen, dass die Ähnlichkeit der Wörter dazu beigetragen hat, dass der Brauch, am 25. März in Schweden Waffeln zu essen, auf natürliche Weise entstanden ist. 

Eine andere Theorie besagt, dass das Wort ‚Var Fru‘, ein anderer Name für die Jungfrau Maria, allmählich mit ‚Waffle Dagen‘, also ‚Waffeltag‘, in Verbindung gebracht wurde.

Der Zustand der Waffeln auf der ganzen Welt

Obwohl die belgische Waffel mit ihrem gitterförmigen Backmuster bekannt ist, geht der Ursprung der Waffel tatsächlich auf Griechenland im 18. Jahrhundert zurück. 

Man sagt, dass die Waffel entstanden ist, als das ‚Oubli‘, eines der ältesten Gebäcke der Welt, mit einem ungleichmäßigen Muster gebacken und unter dem Namen ‚Gaufres‘ im Freien verkauft wurde.

Es gibt auch zwei Hauptarten von belgischen Waffeln. Die eine ist die rechteckige Waffel mit einem ungleichmäßigen Backmuster auf der Oberfläche und einer knusprigen Textur, die als ‚Brüsseler Waffel‘ bezeichnet wird.

Brüsseler Waffeln sind im Teig selbst nicht sehr süß und werden normalerweise mit Sahne oder Obst belegt. 

Schwedische Waffeln können dem Stil der Brüsseler Waffeln ähneln, aber sie haben normalerweise eine dünnere, knusprigere Textur und sind oft herzförmig geformt.

Andererseits gibt es auch die Lütticher Waffel, eine runde Waffel mit einem fluffigen Inneren, das durch die Verwendung von Hefe im Teig entsteht.

Viele Lütticher Waffeln werden von Anfang an mit Zucker im Teig gewürzt, und diese Waffeln sind in Japan sehr beliebt. Auch die bekannten Tütenwaffeln, die in Lebensmittelgeschäften für etwa 100 Yen verkauft werden, sind oft Lütticher Waffeln.

Abgesehen von belgischen Waffeln und schwedischen Waffeln gibt es auch japanische Waffeln, die ihren Ursprung in Japan haben und auf die japanischen Geschmackspräferenzen abgestimmt sind.

Die japanische Waffel ähnelt einem Dorayaki, bei dem zwei ovale Blätter aus weichem Teig gefaltet und mit einer Creme oder einer anderen Füllung belegt werden. 

Der Ursprung der japanischen Waffel soll auf das Jahr 1904 während der Meiji-Ära zurückgehen, als Shinjuku Nakamuraya, inspiriert von Sahnebrötchen, begann, Waffeln aus Waffelteig mit Sahnefüllung zu verkaufen.

Zusammenfassung

Neben dem herzförmigen Design zeichnen sich schwedische Waffeln durch ihren knusprigen, dünnen Teig und ihren süßen Geschmack aus. 

Die nordischen Länder gehören zu den größten Kaffeekonsumenten der Welt und bevorzugen Süßigkeiten, die gut zum Kaffee passen. 

Daher sind Waffeln ein unverzichtbarer Snack zur Teezeit und zur Fika, der traditionellen schwedischen Kaffeepause. 

Sie passen auch gut zur Bitterkeit des Kaffees und bilden einen perfekten Kontrast.