Norwegen beherbergt die Lofoten-Inseln, eine wunderschöne Sehenswürdigkeit, die auch als Modell für den Disney-Film „Die Eiskönigin“ ausgewählt wurde. Die einzigartigen Fjorde und Berge, sowie die entzückenden Häuser namens Rorbu entlang der Küste, erzeugen eine Szenerie, die wie aus einer Fantasiewelt zu stammen scheint. In diesem Artikel werde ich den Charme der Lofoten-Inseln erklären.
Die Lofoten-Inseln in Norwegen
Im nördlichen Teil Norwegens gibt es die Lofoten, eine Gruppe von fünf Inseln. Diese Region ist von unberührter nordischer Natur geprägt und bietet atemberaubende Landschaften von gewaltigem Ausmaß.
Es wird angenommen, dass die Fjorde der Lofoten-Inseln durch die Erosion von Gletschern entlang der Küste entstanden sind. Darüber hinaus gibt es auf den Lofoten zahlreiche Sehenswürdigkeiten voller natürlicher Schönheit, wie majestätische Berge und klare Seen, die den Himmel und die Berge widerspiegeln. Die Schönheit dieser Landschaft wird oft mit der atemberaubenden Aussicht verglichen, als ob die Alpen auf dem Meer schwimmen würden.
Die Lofoten liegen innerhalb des Polarkreises, und von Ende Mai bis Mitte Juli ist die Sonne nie untergegangen, ein Zustand, der als „Mitternachtssonne“ bekannt ist. Andererseits ist von Dezember bis Januar die Sonne nicht aufgegangen und der „Polarwinter“ ist eingetroffen, in dem es wie Mitternacht dunkel ist.
Trotzdem ist die Temperatur nicht besonders kalt. Obwohl die Lofoten auf hohen Breitengraden liegen, genießen sie dank des Golfstroms, der aus dem Golf von Mexiko nach Norden strömt, ein relativ mildes Klima im Winter. Im Allgemeinen denkt man bei Skandinavien oder Norwegen an schneebedeckte Landschaften. Aber es gibt Orte, sogar innerhalb des Polarkreises, wo das Klima relativ angenehm und leicht zu leben ist.
Die Insel, die als Modell für „Die Eiskönigin“ diente
Die Lofoten sind eine Inselgruppe umgeben von reicher Natur, mit hoch aufragenden Bergen, klaren Seen in Fjorden, die von Gletschern geschaffen wurden. Ihre atemberaubende Landschaft wird oft als eine der schönsten der Welt bezeichnet.
Die natürliche Schönheit der Lofoten hat viele Menschen fasziniert, einschließlich des Disney-Filmteams. Tatsächlich dienten die Lofoten als Schauplatz für den 2013 veröffentlichten und sehr populären Disney-Film „Die Eiskönigin“. Es wird gesagt, dass das Team von „Die Eiskönigin“ die Idee von der herrlichen Landschaft der Lofoten bekam, als sie in Norwegen für Location-Scouting waren. Die Natur und die Stadtlandschaft der Lofoten haben in der Tat eine Schönheit, die selbst in einer Fantasiewelt nicht fehl am Platz wäre.
Aktivitäten zum Genießen der Natur
Die Lofoten sind von überwältigender Natur umgeben und sind auch als Schauplatz von „Die Eiskönigin“ bekannt, was sie zu einem beliebten Touristenziel macht. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, die die reiche Umgebung von Meer und Bergen nutzen.
Zum Beispiel gibt es Bootstouren, bei denen man Meeresvögel und Wale, die rund um die Lofoten leben, beobachten kann, sowie Unterwasseraktivitäten wie das Tauchen in den Tiefsee-Korallenriffen.
An sonnigen Tagen können Sie wandern oder campen in den Bergen. Während des Wanderns können Sie die Aussicht auf die Lofoten genießen, die völlig unversperrt ist. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, wie Seen, Felsformationen und von der Natur geschaffene Buchten. Da die Lofoten innerhalb des Polarkreises liegen, können Sie auch von September bis April das mysteriöse Polarlicht beobachten. Es könnte eine gute Idee sein, Ihre Reise zu dieser Zeit zu planen.
Reine, wo traditionelle Fischerdorf-Landschaften sich ausbreiten
Es gibt viele Städte auf den Lofoten, aber eine der bekanntesten ist das kleine Dorf Reine auf der Moskenes-Insel im Südwesten der Lofoten. Reine ist ein Dorf von etwa 300 Einwohnern, charakterisiert durch Häuser entlang der Küste, die wie Miniaturhäuser aussehen.
Die Lofoten sind gespickt mit traditionellen Fischerhütten namens „Rorbu“. Diese Rorbu, die seit dem 11. Jahrhundert in den Lofoten existieren, wo die Fischerei die Hauptindustrie ist, sind ein berühmter Ort, wo die Landschaft des traditionellen Fischerdorfs erhalten geblieben ist. Heute sind viele der Rorbu innen renoviert und mit Betten und Küchen ausgestattet, ähnlich wie gewöhnliche Lodges, und sie werden den Reisenden als Unterkunft angeboten. Es gibt auch Hotels, aber es wird empfohlen, in einem Rorbu zu übernachten, um die Geschichte, Kultur und Atmosphäre der Lofoten zu erleben.
Fischerei ist die Hauptindustrie
Die Lofoten haben eine Geschichte, die sich seit dem 11. Jahrhundert um die Fischerei von Kabeljau und Hering als Hauptindustrie entwickelt hat. Im Winter wird gesagt, dass Kabeljau, der Nährstoffe zum Laichen ansammelt, sich versammelt, und auch heute noch sind Kabeljau und Hering die Spezialitäten der Lofoten. Ein typisches Bild des Fischerdorfs ist, dass der gefangene Kabeljau im Freien getrocknet wird. Insbesondere wird der getrocknete Kabeljau aus den Lofoten als Delikatesse in verschiedene europäische Länder exportiert.
Eine Auswahl an exzellenten Meeresfrüchten
Die Lofoten sind auch als Fischerdorf bekannt, und es gibt eine Vielzahl an frischen Meeresfrüchten. Kabeljau, das repräsentative Meeresprodukt, wird in Restaurants auf der Insel als gegrilltes oder gebratenes Gericht angeboten. Es gibt auch eine Delikatesse namens Kabeljauzunge, die im Gegensatz zur knusprigen Textur der Rindzunge, eine schmelzende Textur bietet.
Der getrocknete Kabeljau, lokal als Stockfisch bezeichnet, lässt unnötiges Wasser durch das Trocknen verdunsten und konzentriert den ursprünglichen Geschmack des Kabeljaus. Der getrocknete Kabeljau aus den Lofoten wird sowohl im In- als auch im Ausland hoch geschätzt und gilt als Delikatesse. Darüber hinaus kann man auf den Lofoten auch frische Lachsgerichte genießen.
Zusammenfassung
Die Lofoten in Norwegen, die sogar als Modell für „Die Eiskönigin“ ausgewählt wurden, bieten atemberaubende Landschaften. Die unberührte Natur, die komplexen Fjorde und steilen Berge, die traditionellen Holzhäuser, die als Rorbu bekannt sind, die ganze Insel wirkt wie eine mystische Welt, die aus einem Märchen stammen könnte.
